Er selbst gab uns die Ehre und erzählte uns voller Enthusiasmus von den Anfängen als Bäckerei und Konditorei, von dem schnellen Wachstum und dem Umstieg auf eine reine Printenbäckerei im Jahr 2000. Die Printen sind seither so gefragt, dass sie in Aachen alleine vier Läden beliefern und auf fünf Weihnachtsmärkten, unter anderem auch in Köln am Dom, in ganz NRW vertreten sind. Spannend und immer mit einem Lächeln im Gesicht brachte er uns auch weitere Vorzüge seiner leckeren Printenerzeugnisse näher. Dazu zählten unter Anderem die energieliefernde Wirkung und die Verdauungsförderung der Printe. Abschließend durften wir selber noch die verschiedenen Variationen probieren und bekamen dazu eine ausführliche Erklärung über Entwicklung und Frischhaltung.Nach einer guten Stunde wurden wir in die sonnige Innenstadt Aachens entlassen. Das Angebot des Chefs, für einen günstigeren Preis im Laden einzukaufen, nahmen einige direkt wahr und andere erst auf dem Rückweg.
Nun stand uns frei zu entscheiden, ob wir an einer Domführung teilnehmen wollten, oder ob wir unsere restliche Zeit in Aachen auf eigene Faust nutzen wollten. Zu der Führung gehörte eine ausführliche Erzählung über den geschichtlichen Hintergrund und die Entstehungsgeschichte des Doms, an der Karl der Große maßgeblich beteiligt war, oder die Legende über die feststeckenden Daumen des Teufels in der Eingangstür. Außerdem wurden verschiedene Schreine und Goldschätze bestaunt, während die Gruppe durch den Dom geführt wurde. Diejenigen, die nicht an der Führung teilnahmen, spazierten durch die schöne Altstadt mit den bekannten Brunnen, oder genossen die Sonne mit einem Stück Kuchen und einem Cappuccino.
Nach knapp drei Stunden Freizeit traten wir dann auch schon wieder den Heimweg an.