Unsere Unterkunft, die “Auberge du Cedre”, bot nicht nur ein wundervolles Ambiente in der Natur, sondern auch den perfekten Ausgangspunkt für unsere täglichen Ausflüge. Hier konnten wir zur Ruhe kommen, gemeinsam essen und die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Auch ein Sprung in den Pool durfte nicht fehlen.
Begleitet wurden wir während der gesamten Woche von unserem engagierten Reiseführer Bert, welcher mit Fachwissen und viel Herzblut dafür sorgte, dass jede Station der Reise nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam war. Dank ihm konnten wir Land und Leute auf eine ganz besondere Weise kennenlernen.
Unser Programm war vielseitig und gut gefüllt: Von der Besichtigung einer ökologischen Schweinefarm über eine Kräuterwanderung, den Besuch einer Austernzucht mit anschließender Verkostung, Weinverkostungen bei lokalen Winzern sowie bei Noilly Prat, dem Besuch einer Olivenölherstellung bis hin zu dem Besichtigen der Markthalle in Sete.
Besonders begeistert waren viele von uns vom Besuch der Ziegenfarm “Roc Castel”, wo wir nicht nur die Tiere und die hauseigene Herstellung des Ziegenkäses hautnah erleben, sondern diesen auch direkt vor Ort probieren durften.
Ein weiteres Highlight war der Besuch bei Gemüsebauer Kevin. Neben spannenden Informationen zum nachhaltigen Gemüseanbau und zur Wichtigkeit der Biodiversität auf seinem Hof konnten wir dort auch ein selbst vorbereitetes Picknick mit frischen Produkten genießen.
Einen bleibenden Eindruck hinterließ außerdem unser Tag in der Stadt Montpellier, welcher zudem das Ende unserer Woche in Frankreich einläutete. Die Mischung aus Geschichte, südlichem Flair und das gemeinsame Mittagessen im “Bistrot de la Canourgue” wurde von vielen als ein persönliches Highlight unserer Reise genannt.
Großes Interesse weckte auch der Besuch einer französischen weiterführenden Schule, der Lycée Jean Jaurès, wo wir Schülerinnen und Schüler besuchten und spannende Einblicke in den Schulalltag, den Aufbau des französischen Bildungssystems und insbesondere in die schuleigene Mensa erhielten.
Ein besonderer Dank gilt dabei dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), ohne dessen Unterstützung diese Reise in der Form nicht möglich gewesen wäre.
Abschließend möchten wir auch allen anderen danken, ohne die diese Woche nicht möglich gewesen wäre. Angefangen bei den herzlichen Menschen hinter der “Auberge du Cedre”, unserer wundervollen Busfahrerin Saskia, welche uns die gesamte Woche sicher an abgelegensten Ecken der Region gefahren hat, bis hin zu unserem charismatischen Reiseführer Bert.
Ein herzliches Dankeschön geht selbstverständlich auch an Herrn Schneider, Frau Schaefer und Herrn Gabriel. Eine Woche, 30 Schülerinnen und Schüler und jede Menge Programm, das kann manchmal zu Herausforderungen führen. Doch Dank ihnen war diese Reise für alle Teilnehmenden ein großartiges Erlebnis und wird uns noch einige Zeit begleiten.
Merci Beaucoup!
Ein Wochenbericht von Robin & Jeremiah für die Homepage des BKE