Mit der Auszeichnung werden die angehenden Konditorinnen (2. Ausbildungsjahr) für ihren großen Einsatz seit November 2023 gewürdigt. Das professionelle Temperieren der Schokolade ist Voraussetzung für ihre Kunstwerke. Miki Kitagawa stellte den Blumenkorb besonders zu Ehren ihrer Mutter her, die weiterhin in Japan lebt und Lilien und Rosen liebt. Sophie Adams beschreibt ihr Schaustück „Der Kakaobaum“ als Quelle des „Championnat du Chocolat“. Die einzelnen Elemente (Blätter, Früchte, Tiere) entstanden während des Entstehungsprozesses der letzten Monate und wurden schließlich zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt. Mit dem Schokoladenkunstwerk „Kaffeehaus in Kunst, Kultur & Wissenschaft“ greift Annelina Valerius einen Teil ihrer Vergangenheit auf. Sie entschied sich nach dem Bachelor in Mathematik für das Erlernen ihres Traumberufes, den sie seit dem 6. Schuljahr bewunderte. Die Auszubildende erinnert an Stefan Banach, der in Lemberg in einem schottischen Kaffeehaus ungelöste Probleme der Mathematik zusammenfasste. Kaffeehäuser haben ihren Ursprung in Wien und zeichnen sich durch Musik aus. Buch (Wissenschaft) und Geige (Musik) tragen den Tisch, dessen Platte parallel gestaltete Linien enthält. Diese sind jedoch etwas „schepp“ (O-Ton Frau Valerius.) Die optische Täuschung bezeichnet die Freestylistin als Illusion oder Kunst. Johanna Berrisch gestaltete filigran WANISUGNA – das Leben.
Besonderer Dank gilt Fachlehrerin Andrea Kaufmann, die ihre Azubis mit ihrem Knowhow als Konditorin über viele Monate motiviert und unterstützt hat.